Nach Kriegsende

Mai/Juni 1948
September 1948

Die Nachkriegsjahre

Die SMAD (Sowjetische Militäradministration) übernimmt
Kontrolle und Überwachung an der Ostsee
Die Kasernierte Polizei wird aufgestellt.
Die Wasserschutzpolizei übernimmt die Überwachung der Küste
unter Aufsicht der SMAD.





7. Januar 1950

15. Juni 1950

16. Mai 1952

Mai 1952
7. Juni 1952

1. Juli 1952

1955
1. Dezember 1956
1. März 1957


Die 50er Jahre

In Mecklenburg bewacht die Grenzpolizeibereitschaft Nord mit 700 Mann die Ostseeküste.
Die Hauptverwaltung Seepolizei (HVS) beim Ministerium des Innern (MdI) wird gegründet.
Die Grenzpolizei wird als Deutsche Grenzpolizei (DGP)
dem MfS unterstellt.
Der technische Ausbau der Grenze beginnt.
Eine 5 km breite "Schutzzone" wird entlang der gesamten Ostseeküste festgelegt.
Aus der Hauptverwaltung Seepolizei geht die Volkspolizei-See
hervor.
2500 Mann in drei Grenzpolizeibereitschaften bewachen die Küste.
Die Seestreitkräfte der NVA entstehen aus der Volkspolizei-See.
Die DGP wird wieder dem MdI unterstellt.





19. Oktober 1960

1. November 1961


13. August 1961

10. Juli 1962

1969


Die 60er Jahre

Volksmarine ist die neue Bezeichnung der Seestreitkräfte der NVA.
Die 6. Grenzbrigade der DGP wird als Grenzbrigade Küste (GBK) dem Kommando der Volksmarine unterstellt und in Rostock-Gehlsdorf stationiert.
Mit dem Bau der Mauer wird die Bewachung der Seegrenze verschärft.
Eine 5 Kilometer breite Grenzzone mit verschärften Kontrollen und Meldepflicht entlang der gesamten Ostseeküste wird errichtet.
Baubeginn der runden, 11 Meter hohen Beobachtungstürme aus Beton (BT 11).





1. Dezember 1971

Dezember 1971





1972


Mai 1976


Ende 1976


Die 70er Jahre

Die Volksmarine wird einbezogen in den gemeinsamen Gefechtsdienst der Ostseeflotten des Warschauer Paktes.
Strukturänderung. Aus den Küstenbeobachtungsstationen entstehen:
3 Grenzschiffsabteilungen
12 Technische Beobachtungskompanien (TBK)
3 Technische Beaobachtungszüge
8 Grenzkompanien
Weiterer Ausbau der Seegrenze mit Beobachtungstürmen "BT11". Den “besonders gefährdeten” Bereich von Steinbeck bis Dassow riegeln Sperranlagen ab.
Eine neue Generation von Beobachtungstürmen wird errichtet:
2x2 m Grundfläche: Beobachtungstürme
4x4 m Grundfläche: Führungspunkte
Die Funkmessanlagen der technischen Beobachtungskompanien werden auf sowjetischen Typ mit größerer Reichweite umgerüstet.





1. Mai 1983


9. November 1989


Die 80er Jahre

"Grenzsicherheitsaktive" müssen gebildet werden.
Die Grenzbevölkerung soll "aktiver und effizienter" an der Verhinderung von Fluchten mitwirken.
Nach 28 Jahren fällt die Mauer.
Die Bestimmungen zum Grenzregime werden offiziell aufgehoben.


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